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Sie schläft in einem dunkelviolett schimmernden Gewand, dessen rechte Seite etwas verblasst aussieht – vielleicht ist es auch ein glänzender Damast. Ihr nelkenfarbenes Unterkleid und die Schnüre des scharlachfarbenen Rockes zeigen […]. Dieser Jemand trägt weite, blau-violette Hosen.
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Unter den Wandschirmen lugen hier und da die Säume leinener Sommerkleider hervor, aber auch Zipfel von männlicher Bekleidung, von rotgefütterten Staatsgewändern junger Edelleute oder auch die blauen Gewänder der Angehörigen des sechsten Grades.
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Ich vermutete, wir müßten lange warten, aber die Sonne war kaum höher gestiegen, als der Zug kam. Er bestand aus fünfzehn Wagen, vier davon mit Nonnen besetzt. Obwohl im Inneren der Wagen durch die Bambusgitter und die dünnen violetten Vorhänge purpurne Schatten entstanden, waren die schwarzen Kutten und die Rosenkränze aus weißem Quarz deutlich zu unterscheiden und bildeten einen hübschen Kontrast. Die nächsten zehn Fahrzeuge wurden von Damen ihres Hofstaates in ihren entzückenden kirschfarbenen, violetten und karmesinroten Gewändern eingenommen.